Die Ringkolbenpumpen der Serie FLO entsprechen dem Aufbau der C-Serie (bzw. SLC und SLS ) mit all ihren Vorteilen und Einsatzmöglichkeiten.

Die Baugrößen 1 bis 3 wurde für einen Fördermengenbereich von 100 l/h – 3 m³/h entwickelt bei einem möglichen max. Differenzdruck von bis zu 16 bar.

Durch einen Wechsel von Kolben und Zylinder kann das Pumpengehäuse in 3 verschiedene Baugrößen umgebaut werden und es können dadurch mit einem Gehäuse drei verschiedene Volumenstrombereiche erzielt werden. Das hat den Vorteil, dass bei einem Produktwechsel oder einer Erhöhung der Kapazität lediglich Kolben und Zylinder gewechselt werden müssen und das Gehäuse in der Anlage verbleiben kann.

Die Pumpe ist selbstansaugend und trockenlauffähig auch im ATEX-Bereich.

Es wird keine Gleitringdichtung oder Magnetkupplung eingesetzt und dennoch ist die Pumpe hermetisch dicht nach TA-Luft. Das Prinzip ist auf unserer Seite C-Serie dargestellt.

Mit den Typen FLO 6 bis FLO 65 wird die bewährte Ringkolbenpumpe der C-Serie um weitere Baugrößen erweitert.

Durch die höhere Exzentrizität der Welle und die Neugestaltung des Medieneintrittes können auch Medien mit höherer Viskosität besser gefördert werden.  

Ausführung H-FLO für Lebensmittelanwendungen:
Das Edelstahlmodell H-FLO ist ideal für Lebensmittelanwendungen geeignet. Es ist nach 3A zertifiziert, FDA-konform und gemäß EHEDG Richtlinien gebaut. Die Änderung auf exzentrische Saugseite verbessert die Reinigbarkeit der Pumpe.

Ausführung G-FLO für Chemieanwendungen:
Die G-FLO wurde als Edelstahlgussausführung mit PN16-Flanschen für alle gängigen Chemieanwendungen konzipiert.

Alle Versionen haben den hermetisch dichten Antrieb und das Ringkolbenprinzip gemeinsam.

Der Antrieb ist hermetisch dicht ohne Gleitringdichtung und ohne Magnetkupplung. Ein Faltenbalg aus Edelstahl umschließt die Antriebswelle und die Kugellager komplett, so dass Produkt aus dem Pumpeninneren nicht mit der Welle des Antriebes in Kontakt kommt. Das patentierte Antriebssystem gibt es mit verschiedenen Überwachungssystemen.

Das Ringkolbenprinzip, welches der Pumpe seinen Namen gibt, besteht aus einem Kolben und einem Zylinder, die den Pumpenraum bilden. Durch den Ring auf dem Kolben wird der Pumpenraum in 2 Kammern getrennt, die abwechselnd das zu fördernde Produkt sehr schonend transportieren.

Je nach Pumpengröße und Viskosität des Mediums können Fördermengen von 100 l/h bis 65 m³/h gefördert werden, bei einem max. Differenzdruck von bis zu 16 bar.